Daniel Kötter, Videokünstler und Regisseur, und Constanze Fischbeck, Bühnenbildnerin und Videokünstlerin, arbeiten an der Schnittstelle von Theater, bildender Kunst und Theorie: »state-theatre« ist eine Reihe von Fallstudien, die anhand architektonischer Entwicklungen Werte und Beziehungen untersuchen. In dem vom Goethe-Institut unterstützen Projekt, besuchten die beiden Künstler verlassene und umgenutzte Orte in Lagos, Teheran, Berlin, Detroit, Beirut und Mönchengladbach — urbane Leerstellen, ursprünglich konzipiert als Orte der Versammlung und als Monumente einer nationalen Identität. Die Arbeit ist eine einzigartige Darstellung interkultureller Verbindungen und gleichzeitig eine Untersuchung der Frage, wo die Performance in Staatstheatern aktuell stattfindet und stattfand.
Von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, freier Eintritt